Rekordbeteiligung beim Boßeln der Straßenanlieger 15.11.2016 |
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KBV „Free weg“ hat den richtigen Nerv getroffen - fast jeder 6. Werdumer machte mit Damit hatten selbst die Optimisten nicht gerechnet. Beim friedlichen Wettstreit der Straßenanlieger der Gemeinde hat sich die Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr nochmals deutlich gesteigert. Waren es im Vorjahr 90 Personen, konnte KBV-Vorsitzender Fritz König aktuell fast 120 Aktive, Käkler und Mäkler im Vereinslokal „Freesenkroog“ begrüßen. Unter ihnen war auch der im Amt bestätigte Bürgermeister Friedhelm Hass vertreten. Zuvor hatten sich die Aktiven mit allerlei Begleitpersonen auf dem Parkplatz bei der Raiffeisen-Volksbank versammelt. Nach der Aufstellung der Boßelgruppen wurden die jeweiligen Begegnungen ausgelost. Dann ging es bei gutem Winterwetter hinaus auf die Strecke in Richtung Buttforde. Dabei wurden oftmals herausragende Leistungen geboten, obwohl der eine oder andere Werfer nicht unbedingt mit der Boßelkugel vertraut war. An der Einmündung zum Hof Ennen in Erichswarfen war die Wende erreicht. Der vorherige Vorsitzende Herbert Wilken und Kassenführerin Elke Ballmann boten dort Stärkungen in fester und flüssiger Form an. Selbstverständlich war auch etwas für die Kinder dabei. Nach vielen Gesprächen und Kommentierungen von dem einen oder anderen Wurf ging es auf die Rücktour. In der Einfahrt zum Neubaugebiet Gastriege Süd wurde noch eine zweite Pause eingelegt. Dort setzte bereits die erste Manöverkritik ein, bevor sich alle Boßelfreunde gegen 18 Uhr im Vereinslokal „Freesenkroog“ einfanden. In seiner Begrüßung zeigte sich Vorsitzender Fritz König angenehm überrascht von der erneuten Steigerung der Teilnehmerzahl und wünschte einen guten Appetit beim gemeinsamen Essen mit Grünkohl und Snirtjebraten. Nach der Stärkung wurde die Siegerehrung durchgeführt. Die Vorjahressieger aus der Raiffeisenstraße konnten in diesem Jahr ihren Titel nicht verteidigen. Als Sieger ging die Hogewarfstraße aus dem freundschaftlichen Vergleich hervor. Mannschaftsführer Karl-Heinz Siebenich nahm aus der Hand von Bürgermeister Friedhelm Hass die von der Gemeinde gestiftete Plakette in Empfang. Hass in seinen Grußworten: „Dieser Wettbewerb des KBV wirkt sich toll auf das Miteinander in unserem Dorf aus, man kommt sich in Gesprächen näher. Beeindruckt hat mich die große Beteiligung der Einwohner“. In diesem Zusammenhang kann erwähnt werden, dass auch Teile der syrischen Flüchtlingsfamilie, die seit einiger Zeit in Werdum lebt, aktiv mit von der Partie waren. Auch der Heimatsport Boßeln bietet die Chance zur Integration. Vorsitzender Fritz König bedankte sich in seiner Schlussrede bei den Organisatoren des Treffens und weiter: „Die beeindruckende Teilnehmerzahl zeigt, dass der Klootschießer- und Boßelerverein „Free weg“ eine Lücke im Angebot geschlossen hat. Auch in 2017 wird das Boßeln für Straßenanlieger-Gemeinschaften wieder durch unseren Verein organisiert werden“. |
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